Forschungsschwerpunkte

Klinische Forschung

Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit an den zmk bern ist die klinisch orientierte Forschung, um die Behandlungsqualität für den Patienten zu verbessern. Neue Behandlungsmethoden sollen eingeführt und bestehende optimiert werden. Es ist das Ziel, die Aus-, Weiter- und Fortbildung auf den Ergebnissen der experimentellen und klinischen Forschung aufzubauen. Alle Kliniken sind in der klinischen Forschung am Patienten tätig. Folgende Problemstellungen werden dabei untersucht:

  • Optimierung der Behandlung schwieriger und/oder ängstlicher Patienten
  • Mundgeruch
  • Langzeituntersuchungen von Mundschleimhautveränderungen
  • Langzeituntersuchungen von CAD/CAM-Rekonstruktionen, Restaurationen und Implantaten
  • Langzeituntersuchungen gebleichter Zähne
  • Einsatz der Volumentomografie in der täglichen Praxis
  • Überprüfung des Therapieerfolgs bei parodontal geschädigten Patienten und bei Rauchern
  • Einfluss von Lupen und Mikroskopen auf die Qualität der Therapie
  • Langzeitstabilität von kieferorthopädischen Behandlungsergebnissen
  • Einfluss der primären Operationen auf das Gesichts- und Kieferwachstum bei Patienten mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
  • Optimierung oralchirurgischer Operationsmethoden dank besserer Biomaterialien
  • Komplikations- und Misserfolgsraten mit verschiedenen Rekonstruktionsarten auf Zähnen oder Implantaten
  • Einsatz von chirurgischen Techniken und regenerativen Materialien, um den Zahnhalteapparat wieder herzustellen oder eine Deckung von freiliegenden Zahnhälsen zu erreichen

Laborgebundene Forschung

Im Jahre 2008 wurde im Rahmen der Restrukturierung für die laborgebundene Forschung ein Forschungspool etabliert. Dieser Forschungspool umfasst zurzeit die folgenden Labors:


Diese Labors stehen allen Kliniken zur Verfügung und sollen die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.

Durch die Koordination der vorhandenen Ressourcen finanzieller, personeller und räumlicher Art wird ein optimaler Einsatz gewährleistet und die Zusammenarbeit zwischen den Forschern verbessert. Die Finanzierung der Projekte erfolgt sowohl durch die Universität Bern als auch durch Forschungsstipendien von dritter Seite (Schweiz. Nationalfonds, Stiftungen oder Industrie).